Dienstag, 02.02.2021 / 11:00-11:50 Uhr
Eine sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft muss eine radikale Abkehr von der sachlichen Sachherrschaft implizieren, die Eva von Redecker als wirkmächtige Struktur des kapitalistischen Systems identifiziert. Doch als Teil der Welt müssen wir anerkennen, dass jene Logiken in unseren Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster eingeschrieben sind. (Wie) Können wir uns aus dieser Subjektivierungsweise befreien und ab wann uns als wahrlich revolutionäre Subjekte verstehen? Oder mit einem gesellschaftlichen Blickwinkel gefragt: Wie kann Wandel trotz der tradierten Strukturen stattfinden und ließe sich dieser noch als Revolution begreifen?
Ein Vortrag von: