Donnerstag, 04.02.2021 / 10:00-10:50 Uhr
Abgeholzte Wälder, überfischte Meere und ausgebeutete Ölfelder — es gibt unzählige Beispiele, die zeigen, dass der Mensch längst kein Teil eines lebendigen Ganzen mit der Natur mehr ist. Vielmehr bedient er sich einer ihn umgebenden Um-Welt, die er fortlaufend reduziert und unterwirft.
In diesem Vortag wird Susanne mit Blick auf gesellschaftliche Naturverhältnisse zwei Konzepte aus dem Globalen Süden vorstellen, in denen es jedoch um eben dieses lebendige Ganze geht: Buen Vivir aus dem lateinamerikanischen Raum und Ubuntu aus (Süd-)Afrika. Wie sieht es aus, wenn Mensch und Natur zusammengedacht werden?
Ein Vortrag von: