Amanda Küting

B.Sc. Psychologie

Durch verschiedene Erfahrungen im Bereich der Umweltpsychologie hat sich bei mir der wissenschaftliche Interessensschwerpunkt Mobilität und damit einhergehend die Gestaltung öffentlichen Raums herauskristallisiert. Außerdem bin ich großer Fan vom Suffizienz-Konzept. Ich würde mich freuen, wenn ein “weniger ist mehr” nicht nur als individuelle Einstellung verstanden wird, sondern auch in der Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens Anwendung findet.

In meinem Vortrag wird es beispielshaft um eine Möglichkeit gehen, urbane Räume sowohl klimaangepasst als auch lebenswert zu gestalten. Der Vortrag ist angegliedert an das Seminar “Ökologie & Technik” von Dr. Christine Börtitz und findet am Freitag (05.02.) von 11-12 Uhr statt.

Elisabeth Rotte

B.A. „Kulturwissenschaft, Wissensmanagement, Logistik: Cultural Engineering“ (OvGU Magdeburg)

Stand zu Beginn meines Studiums die Stadt noch als kulturelles Feld im Fokus, konzentriere ich mich nun auf die affizierende Wirkkraft von (Stadt-) Räumen und wie sich Menschen diese Räume aneignen. Eine wichtige Rolle schreibe ich dabei den diversen Formen von Mobilität und logistischen Konzepten zu, aus denen unterschiedliche Mensch-Technik-Verhältnisse resultieren. Praktisch erfahren konnte ich solche Inhalte in partizipativ begleiteten Infrastrukturprojekten. Mich treibt die Frage um, was einen Ort lebenswert macht und wie solche Orte zu einem starken Verantwortungssinn beitragen.

Im Kontext des Seminars Utopien und Dystopien bei Dr. Reto Rössler möchte ich in meinem Vortrag Zukunftsbilder des 20. Jahrhunderts heutigen Paradigmen einer sozial-ökologischen Transformation von Stadt gegenüberstellen. Wie haben sich die Visionen vom Guten und Schönen gewandelt?

Franziska Schmaltz

B.A Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt interkultureller Beziehungen (Hochschule Fulda)

In meinem interdisziplinären Bachelor habe ich bereits einen breiten Überblick an Ansätzen kennengelernt, mithilfe derer die Welt betrachtet werden kann. Dies brachte mich dazu, die sozial-ökologischen Krisen unserer Zeit gesamtheitlicher und genauer untersuchen zu wollen und vor allem zu dem Wunsch herauszufinden, wie ich meinen Beitrag hin zu gesellschaftlichem Wandel leisten kann. So bin ich zu den Transformationsstudien gekommen. Besonders interessieren mich im Zuge dessen Gendergerechtigkeit und die Frage, wie wir gesellschaftliche Machtverhältnisse überwinden können.

In meinem Vortrag beschäftige ich mich mit Marc-Uwe Klings QualityLand als satirischer Dystopie. Angesiedelt ist der Vortrag innerhalb des Seminars „Utopien und Dystopien” von Reto Rössler.

Truus Hohenwalt

B.A. Lehren & Lernen (Leuphana Universität Lüneburg)

Mein wissenschaftliches Interesse ist geprägt von Fragen nach der Verschränkung von Gender und Nachhaltiger Entwicklung. Dabei verstehe ich “Nachhaltigkeit” als ein macht- und herrschaftskritisches Konzept und ich denke, dass feministische Perspektiven für die sozial-ökologische Forschung viele interessante Lösungsansätze bieten können. Beruflich konnte ich bisher vor allem in der Umweltbildung Erfahrung sammeln. Durch mein Freiwilliges ökologische Jahr habe ich bereits vor dem Studium auch ein Interesse für Naturschutz und das Wattenmeer entwickelt.

In meinem Vortrag am Freitag den 05.02.2021 10-11 Uhr werde ich Klimaanpassungen im Wattenmeer vorstellen. Dieser ist angegliedert an das Seminar “Ökologie & Technik” von Dr. Christine Börtitz.