Donnerstag, 04.02.2021 / 11:00-11:50
Viele Unternehmen setzen sich mit der Klima- und Nachhaltigkeitsfrage auseinander, indem sie Posten für Nachhaltigkeitsmanagement in der Führungsebene besetzen. Dort beschäftigte Personen, versuchen die Produktion und Wertschöpfungskette nachhaltiger zu gestalten und geben Richtlinien vor, an die sich übrige Arbeitnehmer:innen halten. Ich frage mich, ob so ein Vorgehen wirklich effektiv ist und warum der Klimadiskurs so sehr von Akademiker:innen und Personen aus hohen Einkommensgruppem geprägt ist und nicht von den Menschen, die tatsächlich praktisch in der Produktion arbeiten, die Einfluss auf das Klima hat.
Ich möchte untersuchen woher diese klare Verortung des Klimadiskurses in bestimmten Schichten kommt und wie im Kontext eines Unternehmens über Bottom Up Ansätze Arbeitnehmer:innen stärker eingebunden werden können und welche Vorteile ein integrativerer Klimadiskurs mit sich bringen kann.
Ein Vortrag von: