Jargon der Dringlichkeit. Eine Kritik an Andreas Malms Ökoleninismus
Dienstag, 16. Januar
13.30 bis 14.30 Uhr in der dänischen bibliothek
Ein Vortrag von Leon Maack (er/ihn)
Im Angesicht der Klimakrise geben sich immer mehr Linke autoritären Fantasien hin, um die drohende ökologische Katastrophe zu bewältigen. Einer von ihnen ist Andreas Malm, berühmt-berüchtigter Autor und Klimaaktivist. Seit einigen Jahren kramt er in der Mottenkiste autoritär-kommunistischer Strategien und macht als Fürsprecher eines „ökologischen Kriegskommunismus“ und „Ökoleninismus“ von sich reden.
Der Vortrag soll verständlich machen, warum das von Malm vorgeschlagene Projekt einer Eroberung der Staatsmacht nicht nur wenig aussichtsreich, sondern aus einer emanzipatorischen und antiautoritären Perspektive alles andere als wünschenswert wäre.