Zwischen Radikalität und Aushandlung:
Die Klimabewegung im Spannungsfeld von gelebter Utopie und gesamtgesellschaftlichem Wandel
Dienstag, 2. Februar 2021, 18-20 Uhr
Es wird einmal… eine Gesellschaft geben, in der Klimagerechtigkeit leitendes Handlungsprinzip ist. Auf dem Weg dorthin leben wir Alternativen, an die im gegenwärtigen System noch nicht zu denken ist. Wir setzen unsere Utopien um und lassen uns nicht unterkriegen.
Wir kapseln uns nicht ab, sondern verbinden uns im Austausch mit Anderen. Dabei gehen wir Kompromisse ein, um handlungsfähig zu sein und gemeinsame Ziele zu erreichen.
Wie lässt sich dieses Spannungsfeld zwischen gelebter Radikalität und politischer Aushandlung gestalten? Laufen wir Gefahr, unsere Ideale über den Haufen werfen zu müssen? Und bei wem liegt die Verantwortung nun endlich ins Handeln zu kommen?
Dies diskutieren wir mit:
Aminata Touré, Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags
Charlotte Stenzel, Sprecherin der Fridays for Future
Hanna Poddig, Aktivistin und Autorin
Prof. Dr. Stefan C. Aykut, Soziologe mit Fokus auf ökologische Krisen und Konflikte, Universität Hamburg
Moderation: Rafaela Elsler