Frederic Lucas Wrage

Pronomen: er/ihm

Ich war immer schon an ökologischen Themen interessiert, aber eingebunden in eine ganze Reihe gesellschaftlicher Probleme, die mich beschäftigten. Lange schien beispielsweise die Klimakrise relativ offensichtlich technisch lösbar, es ergibt sich also einfach die Frage nach dem politischen Handlungswillen. Ich habe begonnen, mich für die Ursachen sozialer Krisen zu interessieren, als ich mich kritisch mit der an meinem beruflichen Gymnasium gelehrten Betriebs- und Volkswirtschaftslehre auseinandersetzte. Vor den Transformationsstudien habe ich Soziologie und Geschichte studiert, in einer Geschichtswerkstatt gearbeitet und wurde in dieser Zeit politisch aktiv. Besonders beschäftigt hat mich damals die Frage nach den Ursprüngen faschistoider Bewegungen, also nicht direkt das Thema der Transformationsstudien. Die Fridays For Future-Bewegung hat, neben den immer deutlicher werdenden Klimawandelfolgen und herrannahenden Kippunkten, die Klimakrise neu politisiert und mich begeistert. Zur gleichen Zeit entdeckte ich mit den Transformationsstudien einen Studiengang, der genau sowohl zu meinen inhaltlichen Interessen als auch zu meiner Motivation – Ansätze zur Transformation der Gesellschaft in Richtung eines sozial-ökologischen, also unter anderem solidarischen und nachhaltigen Morgen zu finden – passt.


Überschrift: Vortrag

Titel

Joker (2019): Analyse der Revolte in einer düsteren Welt ohne Morgen


Thema

Utopien & Dystopien


Wann

Donnerstag, 20.01.2022 von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr.


Wo

Norder 147
Webex Meetings
https://uni-flensburg.webex.com/uni-flensburg/j.php?MTID=m1574e7e4fe01a028e3c59adb10fd3b4a
Meeting-Kennnummer: 2731 641 4398
Passwort: HeutedasMorgen22
Bei Audio-Problemen über Telefon beitreten: +49-619-6781-9736
Einwahl aus dem deutschen Telefonnetz
Zugriffscode: 2731 641 4398


Inhalt

„Joker“ ist Teil einer Reihe gegenwärtiger Filme mit düsteren Gesellschaftsbildern, obschon vor unterschiedlichen Zeithorizonten – der Film spielt in der Vergangenheit, verweist aber auch auf die Gegenwart und (die Abwesenheit) von Zukunft. Wie wird die Krisendiagnose des Films entfaltet? Was sagt dieses Narrativ über die Gesellschaft aus, in der es verfasst wurde? Auf diese Fragen versucht der Vortrag Antwort zu geben.

Alle VortragendeN

Anna
Kern
Frederic Lucas Wrage
Lena
Stolle
Sarah Kamenarov
Annick
Poirot
Hannah
Witt
Leonie
Steinmetz
Saskia
Stolte
Annika
Tremmel
Inga Johanna Roos
Lis
Kornell
Svea
Möbs
Clara
Geiger
Insa
Olshausen
Melanie Strzelecki
Thore
Feige
Clara
Tempel
Jakob von Wechmar
Melina Burmeister
Till
Irmisch
Corinna
Haug
Jane
Goldbach
Michael
Fendel
Daniela
Pemöller
Johanna
Keller
Niklas
Schulz
Franca
Fiederer
Juli
Juli
Paula
Sadowski