Hier eine Übersicht des Programms:
Vortragsübersicht als PDF (ca. 5 MB). Ein Bild der Vortragsübersicht findest Du am Ende dieser Seite.
Wir sind in alle Tage mit einer gemeinsamen Runde gestartet. Danach begannen jeweils zwei parallel laufenden Vortragsblöcke, in denen wir Transformations-Studierenden innerhalb von 20-minütigen Präsentationen Einblick in unsere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Varianten der Zukunft gaben, die anschließend noch diskutiert werden konnten. Thematisch ging es dabei um: Postwachstumsgesellschaften, bedingungsloses Grundeinkommen, Utopien und Dystopien in der Literatur, Verantwortung für kollektives Handeln sowie Machtaspekte des globalen Ernährungsregimes und konkrete ökologisch-technische Projekte.
Der zweite Teil des Tages zeichnete sich durch Formatvielfalt aus. Es gab die Möglichkeit, in unterschiedlichen Workshops selbst aktiv zu werden, einem Podium zu lauschen oder sich Zeit für Entspannung und gegenseitigen Austausch zu nehmen. Das Abendprogramm lockte mit Theater, Musik und Party.
Bei der inhaltlichen Gestaltung des Rahmenprogramms war es uns wichtig, sowohl globale Perspektiven sichtbar zu machen als auch konkret einen Fokus auf lokal relevante Themen in Flensburg zu legen. Strukturell boten wir dabei ganz bewusst vor allem jenen Akteur*innen eine Plattform, die sich basierend auf Ihren Erfahrungen sowie durch Ihre Tätigkeitsfelder kritisch mit vorherrschenden Unterdrückungsstrukturen wie Rassismus und Sexismus auseinandersetzen oder oftmals in öffentlichen Räumen unterrepräsentiert sind.
Das Programm war als Anregung gedacht, um darüber miteinander ins Gespräch zu kommen, wie eine gerechte und gute Zukunft für alle aussehen und funktionieren kann, und gemeinsam zu überlegen, wie wir dorthin kommen. Um das zu ermöglichen, haben wir immer wieder Begegnungsmomente zum Austausch und zur Vernetzung geschaffen. Unsere Hoffnung war es, einen Raum voll Inspiration und Reflexionsmöglichkeiten zu kreieren, aus dem wir nachdenklich herausgehen, aber vor allem mit dem Gefühl, die Zukunft zum Besseren ändern zu können. Und dies ist uns nach dem überwältigenden Echo auch gelungen.