Durch.Ein.Ander lernen – Wege zu globaler Verantwortung

In dem Vortrag stellten wir uns die Frage, wie globale Gerechtigkeit gedacht werden kann. Wir sehen vor allem ökonomische und sozial-ökologische Ungerechtigkeiten, aber wie hängen diese mit den Erzählungen über uns und über die Anderen zusammen? Welche Formen der Neuerzählung, des Aufbrechens dieser Erzählungen lassen sich bereits in emanzipatorischen Kämpfen finden? Welche Gruppen sind Vorreiter darin zu erkennen, wo Machtstrukturen und das Zum-Schweigen-Bringen marginalisierter Perspektiven dazu führen, dass eine Emanzipation zu einer gerechteren globalen Gesellschaft verhindert wird? Und welche Verantwortung tragen eigentlich wir, die wir in einen wohlhabenden und privilegierten Kontext hineingeboren wurden? All dieser Fragen wollen wir uns annehmen, um herauszufinden, welche gedanklichen und auch praktischen Wege wir im Kampf gegen materielle und diskursive Ungerechtigkeit gehen können.

Diesen Vortrag hielten Lea und Viola am Dienstag, den 14.1.20 von 15:00 bis 16:05 Uhr in der Walzenmühle.

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